n a m eMAXIMA lautet inzwischen mein Name, der viele doch ein wenig zum Nachdenken anregt, weundern sich viele über seine Einfachheit. b e d e u t u n gDIE GRÖSSTE bedeutet Maxima, was übrigens aus dem Lateinischen stammt. Die Römer verstanden es ihre Sprache sehr clever zu gestalten, sodass ihnen auch der Superlativ keine Hürde war. r u f n a m eMAXIMA dabei bleibt es, denn etwas anderes bin ich längst nicht mehr gewohnt. Die Nebelschwaden vordern von jedem ihren Preis. Von den einen den Verstand, von den anderen die Identität. s p i t z n a m eMAXI, worauf man wahrscheinlich relativ schnell kommt. Überhaupt ist es für die meisten ein Leichtes irgendwelche belanglosen Abkürzungen zu finden, ohne überhaupt den Sinn des Gesamten verstanden zu haben. a l t e r11 JAHRE sind schon über ein Jahrzehnt und ein Jahrzehnt ist eine ganze Menge. So beschwerlich die letzten Jahre auch waren, sie haben mich zu der geformt, die ich heute bin und sind inzwischen ein beständiger Teil von mir. g e s c h l e c h tWEIBLICH.STUTE, was doch eigentlich offensichtlich sein sollte. Allerdings muss ich zugeben, dass ich oftmals erst auf den zweiten Blick als Stute entlarvt werde. Und dann spricht man von Emanzipation in allen gesellschaftlichen Bereichen! h e r k u n f tAZKON dort lebe ich, seitdem ich denken kann. Die Wälder von Akh Syzath sind der einzigste Ort, an dem Pferde noch einigermaßen gelassen leben können, sofern man von Gelassenheit in diesen Zeiten sprechen kann.
••• Fighting my own way
a r tKALTBLUT auch wenn ein gewisser Warmbluteinschlag in meinen Linien zu verzeichnen ist, so gehöre ich dennoch den reinen Friesen an, den schwarzen Perlen des Nordens. Denen, die noch Kaltblüter waren. r a s s eFRIESE sind die schwarzen Perlen. Die Pferde mit dem gelockten Langhaar und dem dichten Fesselbehang. Die edlen Rappen, von deren Anblick alle gefesselt sind. f a r b s c h l a gRAPPE sein ist in den friesischen Kreisen Tradition. Etwas anderes als ein Rappe wäre nicht denkbar, ist es schließlich ein Rassestandard, dass ausschließlich Rappen als Friesen verzeichnet werden. a b z e i c h e n--- zwar habe ich ein paar weiße Stichelhaare unter dem Schopf zu verzeichnen, aber diese bilden bei Weitem kein Abzeichen. a u s s e h e n Vermutlich weiß jeder in etwa, wie ein Schlachtross aussieht. Groß, stark, muskulös, imposant. Genau so kann man sich Maxima vorstellen. Sie ist, wie ihr Name schon sagt, eine sehr Große. Eine Friesenstute, die gar nicht wie eine Stute wirkt, ist ihr Körperbau, doch sehr stämmig und nicht so leicht und gebrechlich wie der eines sportlich gezüchteten Warmblutfriesen. Sie gehört mehr oder weniger zum traditionellen, "alten" Schlag. Dichtes, welliges Langhaar, dass ihr ellenlang über den muskulösen, hoch aufgesetzten Hals fällt. Dazu ebenso volles Schweifhaar und ein dichter, gelockter Fesselbehang, der die annähernd tellergroßen Hufe umschmeichelt. Ihre dunklen, braunen Augen sind die Seelenspiegel in eine andere Welt. In eine relativ düstere, dunkle Welt, denn sonderlich viel Regung zeigt sich ihnen nicht. Maxima ist eine Kriegerin, in ihrem ganzen Auftreten und so lässt sich auch in ihrem Blick nicht mehr als der kämpferische Geist eines Soldaten erahnen. Sie wirkt standhaft, eindrucksvoll zugleich und unglaublich imponierend. Alles an der Stute wirkt mächtig, sodass man es sich meist zweimal überlegt, ob man sich wirklich mit ihr anlegen sollte. Denn zweifelsohne kommen diese Muskeln nicht von ungefähr, sondern von einer gebürtigen Portion Kampferfahrung. Zugleich ist ihr Antlitz aber auch wundervoll. Die Friesen sind die schwarzen Perlen und eine solche ist auch Maxima. Sie erscheint wie der Traum eines jeden, mit dem rabenschwarzen, gleichmäßigen Fell, das an keiner Stelle von einem Abzeichen durchzogen wird. Dazu ihr Langhaar, das ihr wie ein Schatten folgt, wohin sie auch geht. Ihre Gänge dazu voller hoher Knieaktion, schwungvoll, flüssig, kraftvoll. Sie scheint vor Anmut und Stolz zu strotzen, die Personifikation von Kraft und Adel gleichermaßen. Kurzum: Maximas Anblick gibt Anlass genug einmal kurz(oder länger) innezuhalten.
••• Writing my own tale
w e s e n s z ü g e Die gute Maxima ist nicht einfach in ein paar Sätzen zu erklären, denn Maxima ist eine ebenso imposante wie vielschichtige Persönlichkeit. Zunächst einmal sei gesagt, dass "Maxima" keineswegs ihr richtiger Name ist. Geboren wurde die Schwarze nämlich als "Fata nera", was so viel bedeutet, wie schwarze Fee. Mit den Jahren verlor sich dieser Name aber immer mehr, zum einen, weil die vermeintliche Fee eben doch nicht das erhoffte Glück brachte, wie man sich wünschte, zum anderen, weil "Fata nera" für niemanden sonderlich aussagekräftig war. Durch einen Schicksalsschlag, bei dem die Rappstute ihre Geburtsherde verließ, änderte sich nicht nur ihr jungstütliches Gemüt, sondern auch ihr Name. Maxima wurde geboren. Die Friesenstute stieß auf eine Gruppe fremder Pferde, die orientierungslos umherirrten und diesen war sie soetwas wie die Retterin in der Not. Sie wurde rasch zur etablierten Leitstute und führte die Gruppe durch so manche schwere Zeit. Einen Namen hatte sie nicht, doch die Pferde nannten sie seit jeher nur noch Maxima. Die Größte. Die Unbezwingbare. Aber unbezwingbar ist doch niemand, oder? In der Tat besitzt Maxima ein außerordentlich gutes kriegerisches Geschick. Sie hat keinerlei Probleme es mit einem Hengst aufzunehmen und diesem im Notfall auch grün und blau zu treten. Überhaupt erscheint Maxima vielmehr wie ein imposanter Hengst, als wie eine sanftmütige Stute. Nicht nur ihr Körperbau erinnern mehr an einen männlichen Charakter, auch ihr Verhalten. Sie ist nicht gewalttätig oder dergleichen, legt allerdings auch nicht enorm viel wert auf Gerechtigkeit. In ihrem Weltbild gibt es eine klare Hierarchie, bei der der Stärkste an oberster Stelle steht und dem demütig Folge zu leisten ist. Durch ihre Kampferfahrung und ihr Geschick ist nicht selten sie diejenige, die an oberster Stelle steht. Hat sie einmal einen Entschluss gefasst, so ist sie von diesem nicht mehr abzubringen. Ihre manchmal recht schroffe Herangehensweise und die harsche Wortwahl lassen das Bild der zartherzigen Stute schließlich vollends verblassen. Aber dennoch ist Maxima kein großspuriges, kaltherziges Monster. Wer einen Rat sucht, der wird diesen bei ihr sicherlich finden. Durch ihre überlegte Art findet sie eigentlich immer eine Lösung für jedes Problem und da sie schon des Öfteren Verantwortung für eine ganze Herde hatte, ist sie diesen Aufgaben durchaus gewachsen. Maxima ist niemand, der einfach aufgibt. Sie kämpft solange bis sie am Boden liegt und selbst dann geht sie noch weiter, die Schwarze scheint man nicht niederringen zu können. Offenbar hat sie einen starken Willen und einen noch viel stärkeren Geist, der ihre klugen Einfälle beflügelt. Einzig und allein bei den zwischentierlichen Beziehungen ist Maxima wohl nicht die geeignete Ansprechspartnerin. Die Liebe ist etwas, womit die Schwarze nicht viel Erfahrung hat. Sie stand früh auf eigenen Beinen, musste um ihr Überleben kämpfen und wurde zu einer Kriegerin, sodass sie die meisten Hengst mehr als Konkurrentin als als Stute wahrnahmen. Meistens hat dies Maxima kalt gelassen, denn alleine war sie doch meist besser dran. Dies ist eine weitere Eigenart der Friesendame: auch wenn sie sich in Gesellschaft befindet, wirkt sie doch einzelgängerisch. Meistens steht sie alleine abseits der Herde, beobachtet die Umgebung. Sie nimmt die ihr auferlegten Aufgaben sehr ernst, doch hat selten Sinn für Freundschaften o.ä. Scheu kennt Maxima nicht. Für sie gibt es nur den Weg geradeaus, ohne Ausweichmanöver. Manchmal bedeutet dies mit dem Kopf durch die Wand und vielleicht wäre es hier und da nicht schlecht, wenn sie doch mal jemand bremsen würde. Aber das müsste schon jemand sehr Wortgewandtes und Überzeugungsräftiges sein. Alles in Allem ist Maxima vielleicht etwas unnahbar und schwer einzuschätzen, aber viele orientieren sich dennoch gerne an ihr, weil sie eine zuverlässige, aufrichtige Kriegerin ist, die für ihre Herde durch die Hölle geht.
s t ä r k e n Kämpfen Standhaftigkeit Durchsetzungsvermögen Führungsqualitäten
s c h w ä c h e n Verschlossen Unnahbar Einzelgängerisch Schnelligkeit
v o r l i e b e n Gesellschaft Herdengemeinschaft Wälder Fohlen
a b n e i g u n g e n Möchtegerne Hitze Nebel Trockenheit
••• badass in the storm
s p i e l e r n a m eMOON verirrt sich zum zweiten Mal in diese futuristischen Gefilde und macht die Hölle in Gestalt eines schwarzen Ungetüms unsicher. s p i e l e r a l t e r17 JAHRE oder schlichtweg alt genug, um sich wie ein alter Sack zu fühlen. Die Jugend heutzutage! r e g e l p a s sWUNSCH NACH LIEBE dieser Wunsch ist bei Maxima stärker ausgeprägt als viele denken. Sie wirkt immer wie die große, starke Stute, die unanfechtbar ist. Dabei sehnt sich das Herz der Schwarzen so sehr nach einer Schulter zum Anlehnen, nach jemanden, der immer für sie da ist, bei dem sie nicht immer stark sein muss, sondern auch mal Schwäche zeigen darf. Einfach mal eine richtige Stute sein kann. p o s t f a r b e nLIGHTSTEELBLUE, um mal etwas anderes auszuprobieren und nicht immer nur die alteingesessenen Farben zu verwenden. w e i t e r g a b eNEIN wie so oft, obliegt auch Maxima das mondliche Copyright und das daraus resultierende Verbot der Weitergabe.
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